FCG I - Dietlingen 0 :3

Seit zwei Spielen streikt das System zum Toreschießen des FC Germ. Singen. Was zu Saisonbeginn noch ganz gut klappte, stottert nun. Die Gegentreffer werden nicht weniger, die erzielten Tore aber schon.

Am Samstag unterlagen die Germanen das zweite Mal in Folge vor heimischem Publikum mit 0:3 gegen die zuletzt stark gebeutelten Dietlinger. Das Wort Krise ist vielleicht zu übertrieben, aber Probleme gibt es genug.

Dietlingen reiste mit einem der letzten Aufgebote nach Singen und schien alles andere als gefestigt. Für den FCG war die Partie eine erneute Gelegenheit in Richtung der Spitzenränge zu schielen – natürlich nur mit einem Sieg. Zu Beginn des Spiels war es wieder einmal die gleiche Laier: Die Bären gaben das Tempo vor, ohne zu brillieren kontrollierten sie zunächst die Partie. Nach und nach ließen sie aber Dietlingen besser ins Spiel kommen.

Dennoch gab es im ersten Durchgang drei, vier gute Möglichkeiten, von welchen man zumindest eine hätte nutzen müssen, denn der Gast aus Dietlingen war gnadenlos. Zwei Flanken von der rechten Seite, zwei Kopfbälle von Philipp Bröning (23., 41.) und die Messe war gelesen. Dietlingen führte 2:0. FCG-Trainer Marcus Wörner war restlos bedient. Mit den Fans im Rücken wollten die Germanen im zweiten Abschnitt zur Aufholjagd stürmen – ohne Erfolg. Ein weiterer Treffer von Jonas Treiber (48.) unmittelbar nach der Pause besiegelte so gut wie alle Hoffnungen.

Singen agierte und probierte, kam auch zu Chancen, aber wie in den letzten Wochen wurden die zum Teil kläglich vergeben oder es kam Pech dazu. Mitte der zweiten Halbzeit probierte Marcus Wörner mithilfe einer Umstellung von einer Vierer- zu einer Dreierkette in der Abwehr den Gast zu überraschen. Es gelang aber nicht, vielmehr hatte Dietlingen im weiteren Verlauf zwei, drei gute Konterchancen, um den Sack – der ehe schon zu war – wirklich zuzumachen.

Mit der zweiten Niederlage in Folge rutscht der FCG in der Tabelle weiter ab. Der Rückstand auf den Tabellenersten aus Bilfingen beträgt trotzdem nur fünf Punkte und das direkte Duell steht bekanntlich noch aus. Ohne die nötige Leistungssteigerung kann man sich aber das Träumen Richtung Tabellenspitze noch vor dem Gipfeltreffen abschminken

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