FCG wartet auch gegen Grunbach weiterhin auf ersten Saisonsieg

Immerhin zu null. Das kann eine der wenigen Erkenntnisse von Bären-Coach Marcus Wörner nach dem Auswärtsspiel in Grunbach sein. In einer schwachen Kreisligapartie kam der FC Germ. Singen beim TSV nicht über ein torloses Remis hinaus.

Ohne den Langzweitverletzten Marco Cigno und Denny Andrijevic taten sich die Germanen äußerst schwer. Einige Aktionen lösten im ersten Durchgang kurzweilig für ein Durchatmen bei den Gastgebern aus, das war aber auch alles. Aber auch der TSV war mit dem heißen Wetter scheinbar überfordert. Zwar gaben die Hausherren den Ton an, überzeugten aber ebenso wenig.

Die Bären schalteten erst Mitte der zweiten Halbzeit einen Gang hoch. Die Umstellung von Sascha Reuter aus der Viererkette in die Sturmspitze erwies sich als richtige Entscheidung von Wörner. Jetzt drückten die Bären. Trotzdem fehlte es an der letzten Konsequenz. Angriffe wurden zum Teil schlampig zu Ende gespielt – beste Chancen blieben ungenutzt.

Als alle sich bereits mit einem torlosen Unentschieden abgefunden hatten, leistete sich die Singener Hintermannschaft noch einen beinahe folgenschweren Sekundenschlaf, den jedoch Rene Dürr hervorragend entschärfen konnte.

Somit warten die Germanen nach drei Spieltagen immer noch auf den ersten Erfolg in der diesjährigen Kreisligasaison. Den können Kapitän Philipp Schultz und Co. bereits nächsten Sonntag, wenn die Spielvereinigung aus Conweiler-Schwann im „Stadion an den Schienen“ zu Gast sein wird.