Moralischer Kraftakt bringt 6:4 Sieg gegen Wurmberg

die koeniglichenDenkwürdiges Spiel am Stadion bei den Schienen . 

Schwere Zeiten für Chefcoach Wörner.
Beim vergangenen Heimspiel musste der FCG-Übungsleiter nun sogar auf 8 seiner Stammspieler verzichten, die verletzt oder verhindert fehlten.
Trotzdem begann man mit einer offensiven 4-1-4-1 Grundausrichtung, da man mit dem Aufsteiger TSV Wurmberg keinen besonders spielstarken Gegner erwartete.
Die ersten zehn Spielminuten liefen wie erwartet: Die Germanen diktierten das Spiel und ließen Wurmberg kaum Möglichkeiten für deren Spielaufbau.
So fiel das 0:1 auch sehr unglücklich. Durch einen Stellungsfehler der Hintermannschaft erreichte ein Ball in die Tiefe einen Wurmberger Stürmer, der keine Probleme hatte Dürr-Vertreter Hobler im Tor zu überwinden.
Sechs Minuten später schon der nächste Rückschlag. Nach einem Standard behinderten sich gleich mehrere Singener Verteidiger gegenseitig, wodurch Wurmberg im Durcheinander zum 0:2 abstauben konnte.
Durch den bitteren Rückstand fiel es der Mannschaft sichtlich schwer wieder in Tritt zu kommen. Glücklicherweise fiel der Anschlusstreffer noch kurz vor der Pause. Nach einem Petekci-Freistoß aus dem Halbfeld verlängerte Sadowski müstergültig per Kopf zu Haug, der aus halbrechter Position das 1:2 erzielte.
Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Halbzeit.
Nach dem Pausentee sah man einen hoch engagierten Gastgeber, der sich für den hohen Offensivaufwand zunächst jedoch nicht belohnen konnte.
Stattdessen kam es noch schlimmer. Ein völlig ungefährlicher Torabschluss der Wurmberger, der sich schon fast im Toraus befand, wurde von Sadowski per Kopf ins eigene Tor befördert.
Der vermeintliche K.O. erfolgte drei Minuten später: Nach einer schönen Flanke vollendete ein Wurmberger Stürmer per Kopf zum 1:4.
Was nun folgte war eine wohl einzigartige Aufholaktion des FCG. Anstatt sich mit der Niederlage abzufinden stellte Wörner auf eine Dreier-Abwehrreihe um. Das sollte sich auszahlen. Singen ließ dem Gegner keinen Raum mehr zum Atmen und erstickte jeden Angriffsversuch im Keim. Den Torreigen eröffnete Patrick Münzinger: Nach einem Eckball verwandelte er den Abpraller des Torhüters zum 2:4. Dann ging es Schlag auf Schlag.
Kevin Hurst mit einem schönen Distanzschuss und der eingewechselte Dennis Weber stellten die Partie wieder wieder auf Unentschieden.
In der 79. Minute war es dann soweit: Mit einem perfekt getimten Querpass fand Petekci in der Mitte Sascha Reuter, der den Ball zur Führung über die Linie beförderte. 5:4 für Singen! 
Dass der FCG alles andere als ein Torhüterproblem hat, bewies erneut die starke Leistung von Hobler. Beim Stand von 4:4 und 5:4 parierte er noch zwei Mal Weltklasse für seine aufgerückte Abwehr, und verwehrte Wurmberg so den Ausgleich. In Minute 90.+2 zündete Reuter dann noch einmal den Turbo und erhöhte auf 6:4!

Fazit: Trotz erheblicher Personalprobleme zeigt die Mannschaft eine moralische Topleistung und macht mit einer super Einstellung Mut für die kommenden
Spiele.
Bereits am kommenden Samstag um 16:00 Uhr steigt das nächste Heimspiel gegen Absteiger FC Kieselbronn als Auftakt zum FCG Oktoberfest!

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