Mitgliederversammlung des FC Germania Singen - Rasensanierung soll den FC Germania zukunftsfähig machen!

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Rund 250 Kinder und Jugendliche von den Bambini bis zur A-Jugend, eine zweite Mannschaft, die nach einer starken Rückrunde die Kreisklasse halten kann und eine erste, deren letzte Messe in der Kreisliga noch nicht gelesen ist, sind für den FC Germania Singen Ansporn für eine gewaltige Investition: Einstimmig beschlossen die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung, für 330.000 Euro den durchwurmten und unebenen Rasenplatz am Clubhaus zu sanieren. Finanzvorstand Andreas Hummel präsentierte den vom Vorstandsteam und dem rührigen Ehrenvorsitzenden Karl-Heinz Höpfinger ausgefeilten Plan, für den schon Mitte Mai die Bagger anbeißen sollen, um die ersten von ganzen 3.500 Tonnen Erde samt Rasendeckschicht abzutragen. „Die Aktion ist ambitioniert, aber wir können sie uns leisten und das Projekt stemmen“, versicherte Hummel mit Blick auf erste Zuschuss-Zusagen des Sportbunds und einen Förderantrag an die Gemeinde, über den der Rat am Donnerstag entscheidet. Ein weiterer großer Brocken werde durch Eigenmittel gedeckt, zudem bevollmächtigten die Mitglieder den Vorstand zu einer Kreditaufnahme für bis zu 73.000 Euro. Rund 100.000 Euro habe der Verein überdies einsparen können, da er nach entsprechenden Gutachten einen Partner gefunden habe, der die Erdschicht kostenfrei übernehme. Damit das Gras lange genug wachsen könne, sei der Platz erst 2023 wieder bespielbar, solange weiche der Verein auf den Kunstrasen aus.

Seit 2014 hat der FCG bereits 1,2 Millionen Euro in die Sanierung seines Sportgeländes und für den Kunstrasenplatz investiert. „Damit sind wir bestens ausgestattet für die Zukunft“, verdeutlichte der erste Vorsitzende Viktor Wagner. Er freute sich neben den Aktivitäten vielfältiger Abteilungen von Jedermännern und Alten Herren bis zum Volleyball und Triathlon über die stete Verjüngung des Vorstandsteams: So folgt auf Andreas Hummel, der sich über vier Jahrzehnte in der Verwaltung engagierte und dafür die Ehrenmitgliedschaft bekam, Philipp Mußgnug als Finanzvorstand. Ebenso einstimmig bestätigten die Mitglieder Thomas Schach als Sportvorstand und Nino di Piazza als Vorstand für Gebäude- und Platzmanagement. Beisitzer bleiben Ursula Jost, Thorsten Rosenberger, Michael Schneider und Andreas Matussek, auf Marcel Wild folgt Jonathan Gefeller. Zweiter Kassier bleibt Gerhard Broichmann, Platzkassiere Ursula Gräßle und Jürgen Miles. Neu in den Spielausschuss kommt Sejet Petekci anstelle von Uli Heinkel, Ehrenausschussvorsitzender wird Gerhard Broichmann anstelle von Herbert Gräßle.   

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Foto: Zachmann

Kräftig in die Zukunft des FCG investieren wollen die Vorsitzenden Thomas Schach (Bereich Sport) (von links), Andreas Hummel (bisher Finanzen), Viktor Wagner (Vorstandsvorsitzender), Philipp Mußgnug (neu für Finanzen) und Nino di Piazza (Gebäude- und Platzmanagement).

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