Mitgliederversammlung FCG 16.4.2015

Bild v.l V. Wagner , A. Bäuerle , P.Ebel , M.Hobler , A. Matussek , N. Di Piazza , A.Hummel  

Mit der obligatorischen ¼ Stunde Verspätung wurde die MV 2015 am 16.04. um 20.15 h vor stolzen 80 anwesenden Vereinsmitgliedern eröffnet.
Die Tagesordnung wurde verlesen und die Versammlung gedachte der im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder.
Die Berichte der Vereinsführung und der Abteilungsleiter wurden von den Zuhörern mit Interesse verfolgt, die Versammlung bedankte sich jeweils mit üppigem Applaus bei den Vortragenden.
Während Andreas Matussek eine globale Übersicht zum Verein als Bild zeichnete, hat Andreas Hummel als Kassier mit den Zahlen und Kassenständen die Realität und das ausgezeichnete „Schaffen und Wirtschaften“ des Vereins aufgezeigt. Die in den vergangenen Monaten bewegten Finanzmittel, wesentlich geprägt durch die Investitionen Clubhausumbau, Flutlichtanlage und Stehränge wurden ausführlich und transparent dargestellt.

Uwe Karst als Spielausschußvorsitzender gab eine positive Bilanz des Seniorenspielbetriebs, beide Mannschaften sind personell sehr gut aufgestellt, beide Mannschaften sind in der Meisterschaft noch im „Rennen“ entsprechend gut ist die Stimmung unter den Aktiven.

Ähnlich gute Ergebnisse brachte auch Gerhard Broichmann als Jugendleiter der Versammlung mit, wir sind einer der wenigen Vereine im Kreis, die alle Jugendmannschaften besetzt haben, verkündet er, die Arbeit in Jugendbereich bringt mittlerweile, die bei der damaligen Trennung von der Jugend-Spielgemeinschaft erhofften Ergebnisse. Wir sind stolz auf unsere Jugendarbeit und sind bester Hoffnung, dass die bei uns ausgebildeten jungen Leute unsere Philosophie aufnehmen und den Verein in Zukunft tragen helfen.

Peter Schmidt berichtet von den sportlichen Aktivitäten der AH, die mittlerweile zu einer ansehnlichen Gruppe gewachsenen „Jungsenioren“ sind aber nicht nur im sportlichen Bereich aktiv, bei den Arbeitseinsätzen rund um unser Clubhaus sind sie fester und engagierter Teil der Helfer.

Josef Zieger berichtet in gewohnt ruhiger und sachlicher Art von den Aktivitäten der Jedermann-Gruppe, die neben dem regelmäßigen Trainingseinheiten in der Turnhalle Sportabzeichen abnimmt und mit Ausflügen über das Jahr verteilt für die Geselligkeit aktiv ist, er muntert die Anwesenden auf, das Angebot der Gruppe einmal auszuprobieren, man betreibt Sport für jeden auch jeden Alters.

Freddy Werner als Chef der Triathlon-Abteilung zeichnet das Bild der Trainings- und Wettkampfaktivitäten seiner Aktiven, die Professionalität und der zeitliche Aufwand der in dieser Sportart erforderlich ist, lässt die zuhörenden Fußballer immer wieder staunen. Neben den sportlichen Aktivitäten ist die Gruppe mit der Ausrichtung eines jährlichen Triathlon in Remchingen und im Vereinsleben aktiv.

Abschließend berichtet Peter Ebel von der Prüfung der Kassen durch die beiden Kassenprüfer. Man bestätigt dem Kassier die Einsicht in die Konten und Finanzvorgänge des Vereins und eine einwandfreie Kassenführung.
Auf Antrag von Peter Ebel erfolgt die einstimmige Entlastung des Vorstandes.

Nach einer kleinen Pause übernehmen Ernst Beck und Sascha Burkart die Neuwahlen, detailliert durch die Verwaltung vorbereitet waren einige Positionen ohne Probleme neu zu besetzen. 

Als Vorsitzender des Vorstandes wurde Andreas Matussek, zum stellvertretenden Vorstand wurde Markus Hobler gewählt. Die Resorts sind Andreas Matussek „Finanzen, Markus Hobler „Sport“ und Nino Di Piazza „Gebäudemanagement + Infrastruktur“ zugeordnet.
Weitere Positionen wurden für weitere 2 Jahre bestätigt. Neu dabei sind: Andreas Bäuerle 1.Schriftführer, Viktor Wagner 2.Kassier, Peter Ebel Ehrenausschuß und Helmut Schwenk Kassenprüfer.

Unter Sonstiges berichtet Ehrenvorsitzender Karl-Heinz Höpfinger von den aktuellen „Baustellen“ des Vereins, welche er federführend betreut oder besser gesagt vorantreibt. Kaum war bei Clubhausumbau die „Farbe“ trocken, hat man sich schon weitere Maßnahmen Flutlicht und Stehränge vorgenommen und auch diese sind fast fertiggestellt. Die auch in dieser Maßnahme geleisteten ca. 1600 Helferstunden sind sichtbarer Ausdruck des Engagements beim FCG.

Das waren im Wesentlichen die realen Ergebnisse der Mitgliederversammlung,
nüchtern betrachtet schon eine stolze Bilanz des Vereins, die Versammlung hat im Kontext zu den vorangegangenen Jahren weitere positive Strömungen aufgezeigt.
Die im Mannschaftsbereich so oft beschworene Teambildung hat den Verein und seine Abteilungen erreicht, die sich heute nicht „abteilen“ sondern gemeinsam als Gruppe aktiv das Geschehen im Verein bestimmen. Die gemeinsamen Aktivitäten in Arbeitseinsätzen, Clubhaus- oder Hallendiensten und das gemeinsame Sporterlebnis bringen ein unglaubliches „Wir-Gefühl“ das an die Schilderungen aus der Gründerzeit erinnert.

Heute würden wir in neuen Sprachgebrauch wohl von „Verein 2.0“ oder noch besser

„je suis FCG“ sprechen um das zu beschreiben.

Wir alle tragen diese positive Einstellung in uns und haben damit maßgeblich zur beschriebenen Situation beigetragen, jeder darf mit Stolz „je suis FCG“ tragen.