Neues vom Kunstrasenprojekt
In den vergangenen Tagen konnten weitere vorbereitende Baumaßnahmen erledigt werden. Als nächster Bauabschnitt war die große Rigole, das "Auffang- und Sammelbecken" für das Regenwasser an der Reihe. Die auf dem Kunstrasen auftreffenden Regenmengen werden nicht einfach in die Kanalisation oder über die Drainageleitung in den Kämpfelbach abgeleitet, sondern unter dem (noch zu erstellenden) Kunstrasenbelag gesammelt, zusammengeführt und in einer Nebenfläche der Versickerung zugeführt.
Hierzu wurde die Fläche unter der Stützmauer in einer Länge von 35 m, einer Breite von 2 m und einer Tiefe von 1,35 m ausgehoben und zunächst mit einem Filtervlies ausgelegt. Die Sickermulde wurde mit einer Sickerpackung (grober Schotter ohne Nullanteil) 90 cm aufgefüllt, mit Vlies zugepackt und darüber 30 cm Mutterboden mit Muldenbildung aufgebracht. Die ganze Maßnahme wurde vom Ingenieurbüro-Muff-Hohmann, Inhaber: Dipl.-Ing. (FH) Michael Bauch, geplant, vom Landratsamt genehmigt und von den Firmen Gerd Kröner und CMK Bau Manuel Knöller ausgeführt.
Gleichzeitig wurden die mühsam ausgehobenen Fundamente für den Ballfangzaun des bestehenden Kunstrasens "Gymnasium" betoniert, die über 4 m hohen Doppel-T-Träger gesetzt und mit rund 40 m Zaunfeldern ergänzt. Damit soll künftig verhindert werden, dass ständig die Bälle im Außenbereich landen und dadurch erheblicher Schmutz und Erde von den angrenzenden Rasenflächen auf den Kunstrasen getragen wird.
Der rührigen Rentnertruppe, Kurt Wilser, Jürgen Miles, Heinz Müller und Peter Jost, die diese vielschichtigen Arbeiten erledigt hat, sage ich im Namen des FC Germania herzlichen Dank.
Karl-Heinz Höpfinger