Gut das Jahr 2014 abschließen und sich in Angriffsposition bringen.

Das war die Devise, mit der der FC Germania Singen in das letzte Ligaspiel dieses Jahres ging. Auswärts musste die Wörner-Truppe beim TSV Weiler ran, dem Tabellenschlusslicht. Ungeachtet der unterschiedlichen Tabellensituation waren die Qualitäten der Gastgeber allen bewusst. Schnelle Offensivspieler, die auf ihre Konterchance lauern.

Zwei Niederlagen in Folge waren dann doch des Guten zu viel.

Der FC Germania Singen hat am Sonntagnachmittag sein Heimspiel gegen die abstiegsgefährdete Spielvereinigung aus Zaisersweiher letztendlich souverän mit 5:0 gewonnen.

Wut, Trauer oder Sarkasmus? Was wäre in diesen Wochen beim FC Germ. Singen angebracht? Die wilde Achterbahnfahrt dieser Saison zieht sich weiter.Der FCG bleibt seiner Negativserie treu und setzt das schwere Auswärtsspiel beim FC Fatihspor Pforzheim mit 1:4 in den Sand.

0:2-Rückstand und das gerade mal nach 20 Minuten. Der Gast aus Bilfingen war in der Anfangsphase kein Deut besser, führt aber dennoch mit zwei Toren.

Die 79. Minute ist angebrochen, Pforzheims Timo Fuhrmann trifft aus abseitsverdächtiger Position zum 3:2 für den 1. CfR Pforzheim. Marcus Wörner und seine Jungs sind fassungslos. Haben sie etwa wieder eine Chance ungenutzt gelassen wichtige Punkte gegen einen direkten Rivalen gutzumachen?

Endlich wieder ein Sieg und was für einer. Was sich komplett nach einem Halloweenstreich anhört, ist am Sonntagmittag wirklich passiert.

Seit zwei Spielen streikt das System zum Toreschießen des FC Germ. Singen. Was zu Saisonbeginn noch ganz gut klappte, stottert nun. Die Gegentreffer werden nicht weniger, die erzielten Tore aber schon.

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